Angelika Beier – „Sex und 60 unterm Christbaum“

09. Dezember 2021

20:00 Uhr (Einlaß ab 18:30 Uhr)

„Hornoer Krug“

 

Egal ob Sie Weihnachten lieben oder nicht, hier sind Sie richtig!

Wollen Sie sich wirklich ins Getümmel der Weihnachtsmärkte stürzen, sich mit gepantschtem Glühwein und zuckersüßer Feuerzangenbowle in die Bewusstlosigkeit abschießen, oder bei dröhnender  Jinglebells Musik im Kaufhausrausch niedergetrampelt werden?
Endlos feiern bis die gesamte Patchworkfamilie unterm Tisch liegt, und der neue Thermomix die Reste des Gänsebratens schreddert, während Gisa und Willi sich mit Fesselspielen unterm Christbaum vergnügen, und nur noch die Feuerwehr den Abend retten kann? Und die Großtante Else einen knackigen Callboy zum Fest einlädt? Stille Nacht, bis es kracht? Augen zu und durch, bis uns Miss Sophie am Silvester erlöst? Oder fliehen Sie lieber gleich nach Goa zu Yoga und Tantra am Palmenstrand?

Aber egal wie Sie sich entscheiden, gehen Sie zu Fannys (Angelika Beiers) neuem Weihnachtsprogramm! Erleben Sie einen heiteren Abend, mal satirisch, bissig, grell, mal nachdenklich und stimmungsvoll, singend und tanzend mit einer fulminanten Bühnenshow.

Eintrittskarten im Ticket-Shop

Michael Ranz – „Brunftzeit“

11. November 2021

20:00 Uhr (Einlaß ab 18:30 Uhr)

„Hornoer Krug“

 

Ein Abend über Ladehemmungen, Landlust und die süße Rache der Provinz.

Leute, das Leben ist so schön, man darf nur nicht nüchtern werden. Das ist mir neulich beim nach Hause laufen passiert. Ich habe dann aus Jux meine Leber überrascht und ein Glas Wasser getrunken. Sie war not amused und mir wurde schlagartig klar: Ich bin nun über 50 und kann Buchstaben nur aus der Nähe erkennen, dafür Idioten schon aus der Ferne. Lauter Geisteswelpen am Futternapf der Macht. Diese Gouvernantentant*_~/innen, die eine Harke nicht von einer Egge unterscheiden können, quatschen mich mit ihren Eigensämereien waidwund und ich frage mich: „Wie oft darf man bei Notwehr eigentlich nachladen?“

Obwohl ich die Zeit vermisse, als es pro Dorf nur einen Trottel gab, liebe ich das Landleben. Ich wohne da sogar. Hier ist es leichter, die Nachbarn als das Kriegsbeil zu begraben. Nach Feierabend füllen wir unsere Wasserpistolen mit Wurstwasser und gehen Veganer jagen. Wie sagte schon meine Oma: „Wenn du Angst vor Butter hast, nimm Sahne!“
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht? Wenn der Städter wüsste, was er frisst, würde er Bauer werden. Ranz ist Bauer im Nebenerwerb und lädt Sie ein auf eine zweistündige Landpartie.

Gemeinsam mit seinem sächsischen Alter Ego, dem schwulen Nachbarn, seinem Opa, seinem Texter Tobias Saalfeld, Ihnen und ein paar anderen krassen Typen klärt er Fragen: „Warum gibt es kein Popcorn, wenn ein Blitz in ein Maisfeld einschlägt und hilft bei Durchfall eigentlich Soßenbinder?“

Natürlich können wir nicht alle das Gleiche lustig finden, aber wir nehmen ja auch nicht dieselben Medikamente. Also greifen Sie sich Ihren Partner, die Gummistiefel und die Gelegenheit. Auf in den Sündenpfuhl: Dorf- der Tag versaut sich schließlich nicht von selbst!

„Drücken musste – Zille in Forst“

10. Oktober 2021

16:00 Uhr (Einlaß ab 15:00 Uhr)

Buntes Haus Park 7

 

Heinrich Zille ist ständig unterwegs und macht wieder einmal Station in Forst.

Er kommt – wie anno dazumal – gern zu den Leuten. Auf der Suche nach neuen Motiven und Geschichten, die das Leben schreibt. Er erzählt Anekdoten aus seinem Milljöh, von seinen Freunden Claire, Otto und den vielen anderen aus dem alten Berlin.

Thorsten Hitschfel – „ZEITENSPRUNG – eine musikalische Reise“

19. September 2021

16:00 Uhr (Einlaß ab 15:00 Uhr)

Buntes Haus Park 7

 

Thorsten Hitschfel versucht sich seinen eigenen Reim auf die Probleme der Zeit zu machen. An Hand musikalischer Beispiele der vergangenen Jahrzehnte versucht er zu aufzuzeigen, wie sich unsere Welt auf einen Abgrund zu bewegt.
Und er hat ein Gegenmittel gefunden: Richtiges Margedding.


Im Programm schlüpft Hitschfel in die Rolle eines Orchesterchefs. Dieses Orchester hat es
in sich. Nach und nach melden sich die unterschiedlichsten Mitglieder wie Helge Schneider, Peter Maffay und Udo Lindenberg zu Wort, perfekt parodiert.

Thorsten Hitschfel entführt das Publikum auf eine musikalische Weltreise, beseelt von der Aufgabe, jungen Menschen das gute, alte Volkslied wieder nahe zu bringen.

Er schwadroniert über die Oberflächlichkeit des TV Entertainments, beklagt die Diskriminierung des Alters und zeigt auf, dass das Alte durchaus Bestand haben kann, wenn man
es denn nur lässt!

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